Wir haben in unserem Mini Z Club Chemnitz (
http://www.mini-z-club.gmxhome.de/) mit einer Clubmeisterschaft begonnen, zu der ich Eure Mini Z Fahrer recht herzlich einladen möchte.
Ich sende Euch hier mal unser Reglement.
Die bereits bekannten nächsten Termine sind:
Fr 23.01.2008
Fr 27.02.2008
Fr 27.03.2008
Startgeld: 3,00EUR / Fahrer für Nichtclubmitglieder!
Beginn jeweils 17:00Uhr. 18:30Uhr Start erster Vorlauf.
Die Anmeldung zum Rennen kann hier über das Forum oder per Mail:
*mini_z_club_chemnitz@gmx.de* erfolgen.
Bitte euren Namen, die Transpondernummer (Robitronic Lap Counter) und Eure genaue Frequenz/en auf denen Ihr fahrt angeben.
Nachmeldungen sind auch direkt beim Event bis 18:00 Uhr möglich.
Freundliche Grüße
Thomas Zahn
mini-Z Club Chemnitz
*Reglement Clubmeisterschaft 2009*
1.Allgemeines:
Die Clubmeisterschaft soll das fahrerische Können der einzelnen Teilnehmer über einen bestimmten Zeitraum (12 Monate) ermitteln. Den Teilnehmern werden dazu bestimmte Teile und Einstellungen an Ihren Fahrzeugen vorgeschrieben, um eine Chancengleichheit zu erzielen.
Es werden über das Gesamte Jahr (Jan – Dez) monatlich ein Rennen gefahren. Der Termin dazu kann von allen übereinstimmend frei gewählt werden. Kann ein Rennen in dem vorgesehenen Monat nicht gefahren werden, so darf es im Laufe der Saison nachgeholt werden. Pro Monat dürfen nicht mehr als zwei Rennen gefahren werden.
Nach jedem Rennen erhalten die drei bestplatzierten jeweils eine Urkunde. Am Jahresende, sozusagen nach gefahrenen 12 Rennen sind aus den Einzelrennen ebenfalls die drei besten Fahrer zu ermitteln.
Der Bestplatzierte ist der Clubmeister des jeweiligen Jahres.
2. Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle Clubmitglieder und Fahrer von außerhalb mit einem RC Car im M1:24 was dem nachstehenden Bedingungen entspricht. Die Fahrer müssen einen eigenen Transponder für den Robitronic Lap Counter besitzen. Eine Ausleihmöglichkeit beim RC Mini Z Club Chemnitz besteht nicht.
3. Fahrzeuge
Zugelassen sind Fahrzeuge mit dem Mini - Z Chassis der Fa. Kyosho vom Typ MR015 oder MR02 und andere Chassis im Maßstab 1:24 2WD, diese müssen jedoch im Gewicht, der Geschwindigkeit und den Abmaßen den Mini-Z´s mechanisch oder elektronisch anpassbar sein. Siehe dazu Punkt 3.2..
3.1. Mini - Z Chassis
Festgelegt werden folgende Maße und Bauteile:
- Standartmotor ohne kugelgelagertes Tuningsgehäuse
- Motorritzel bis max. 8 Zähne
- Bei eingebauten Kugeltuningdiff darf das Hauptzahnrad im Durchmesser und Zähnezahl maximal gleich groß dem original Kyosho Kegeldiffhauptzahnrad sein.
- Radstand max. 106mm
- Länge max. 180mm mit Karosse
- Breite max. 80mm
- Felgendurchmesser gleich den Original Kyosho Felgen
- Mindestgewicht 180 Gramm mit Akku und Transponder fahrbereit.
- Akku 4 Stück AAA NMhi – Akkus Kapazität freigestellt
Fahrzeuge die in einem oder mehreren Punkten nicht den o.g. entsprechen, sind nach Punkt 3.2. zulassungsfähig zu machen.
3.2. andere Fahrzeuge im M1:24
Grundsätzlich sind diese Fahrzeuge den Maßen und dem Gewicht der Mini-Z´s Punkt 3.1. anzupassen. Die Geschwindigkeit dieser Fahrzeuge ist mechanisch oder elektronisch der Durchschnittsrundenbestzeit aller Mini-Z Fahrer anzupassen und darf diese nicht überschreiten.
Dies geschieht wie folg:
Alle Mini-Z Fahrer, deren Wagen nach Punkt 3.1. zugelassen sind, fahren 5 Runden jeder für sich allein. Danach ist der Durchschnitt aller Bestrundenzeiten von allen Fahrern zu bilden. Dieser Durchschnitt dient dann als Richtwert zur Geschwindigkeitsanpassung der nicht Mini-Z Fahrer und darf nicht überschritten werden. Die Geschwindigkeitsanpassung darf von jedem Fahrer selbst vorgenommen werden und ist vom Rennleiter und den Mini-Z Fahren zur Überwachung frei zu geben. Alle Zeiten diesbezüglich sind mit der Zeitmessanlage Robitronic Lap Counter des Mini – Z Club´s Chemnitz zu messen. Die Geschwindigkeitseinstellung darf während des gesamten Rennens nicht verändert werden.
Im Fall eines Betrugsverdachts, hat der betreffende nicht Mini-Z Fahrer sein Auto von dem Jenigen der den Betrug vorwirft fahren zu lassen. Dieser muss unter Aufsicht des Rennleiters nachweisen dass dieses Fahrzeug falsch eingestellt ist. Im Fall das Betrug ausgeübt wurde fällt der Fahrer für das grade laufende Event komplett aus und ist disqualifiziert.
4. Das Rennen
- Zu Beginn eines jeden Rennens wird ein Rennleiter gewählt. Er prüft die Fahrzeuge, überwacht und leitet das Rennen. Er legt die Startzeiten für die Vor- und Finalläufe fest. Seinen Anweisungen ist Folge zu leisten. Der Rennleiter erstellt auch die Starterliste und hält vor dem ersten Vorlauf eine Fahrerbesprechung. Dort legt er nochmals wichtige Details zum Rennen dar.
- Gemeldete Fahrer die nicht oder unpünktlich zum Rennen erscheinen, erhalten die Wertung 0 Punkte bzw. die anteilmäßig gefahrenen Punkte.
- Fällt ein Fahrer während eines Rennen aus, so werden die bis dahin gefahrenen Runden und Zeiten gewertet. Sie fließen in die Wertung ein. Rennen oder Läufe an denen der Fahrer nicht teilgenommen hat oder teilnehmen konnte, können nicht nachgeholt werden.
- Bei einem Fahrzeugausfall werden die bisher gefahrenen Runden etc. gewertet. Der Fahrer hat die Möglichkeit sein Fahrzeug, noch während des grade fahrenden Laufes wieder einsatzfähig zu machen oder bis zum nächsten Lauf zu reparieren. Gelingt dem Fahrer die Reparatur bis dahin nicht, so kann er die Läufe bis zum wieder Einsatz seines Fahrzeuges weglassen. Diese werden dann mit null bewertet.
- Bei schwerwiegenden Unfällen und liegen gebliebenen Fahrzeugen kann das Rennen angehalten werden. Dies geschieht durch lautes Stopp rufen. Danach ist die Strecke schnellstmöglich frei zu machen und der Rennleiter gibt das Rennen sofort zur Weiterfahrt frei. Die Zeitmesseinrichtung wird dabei nicht angehalten.
- Der Rückwärtsgang, der Einsatz dessen ist auf ein Minimum zu begrenzen und sollte nur verwendet werden um von der Strecke abgekommene Fahrzeuge schnellstmöglich wieder fahrbereit zu machen. Fahrer die den Rückwärtsgang benutzen, müssen sich unbedingt vergewissern, dass Sie beim zurückfahren auf die Strecke den laufenden Rennverkehr nicht beeinträchtigen oder gar noch einen Unfall dadurch verursachen.
- Die Rennen und Rennzeiten werden elektronisch mit der Zeitmessung des Mini-Z Clubs Robitronic Lap Counter erfasst und ausgewertet. Bei einem Frühstart, ist der Start zu wiederholen. Im dreifach wiederholten Fall eines gleichen Fahrers, ist dieser für den grade stattfindenden Lauf disqualifiziert.
- Es ist zu jeden Lauf ein Helferposten zu besetzen. Dieser muss mit einem Teleskopstab ausgerüstet sein. Den Helferposten nimmt immer ein freiwilliger Fahrer der grade gefahrenen Gruppe ein. Beim ersten Vorlauf oder Finallauf erledigt das ein freiwilliger Fahrer aus der als letztes eingeteilten Gruppe. Bei Helfermangel oder Streitigkeiten bestimmt der Rennleiter wer den Helferposten einnimmt. Dabei sollte er, Fahrer berücksichtigen die grade eine Fahrzeugreparatur erledigen müssen.
- Nach jedem Lauf werden die Fahrzeuge vom Rennleiter überprüft.
5. Vorläufe
Die Fahrer werden nach der Reihenfolge wie Sie sich beim Rennleiter anmelden zu den Vorläufen eingeteilt oder die erste Startreihenfolge wird durch Lose ausgelost. Pro Vorlauf starten drei bis maximal vier Fahrer. Der Rennleiter nimmt die Laufeinteilung vor. Es soll eine gleiche Verteilung angestrebt werden.
Jeder Vorlauf wird über eine Fahrzeit von fünf Minuten gefahren.
Gefahren werden zwei Vorläufe. Die Vorläufe dienen dazu, die Startreihenfolge der Finalläufe festzulegen. Der erste Vorlauf bestimmt auch die Startaufstellung des zweiten Vorlaufs.
Abgebrochene Vorläufe werden gleich nach dem abgebrochenen oder nach dem die restlichen Vorläufe planmäßig durchlaufen sind, am Ende wiederholt.
6. Finalläufe
Pro Lauf starten bis zu fünf Fahrer. Die besten Fahrer starten immer in einem Lauf. Der Rennleiter sorgt für eine gleichmäßige Verteilung.
Jeder Finallauf wird über eine Fahrzeit von sieben Minuten gefahren. Gefahren werden zwei Finalläufe. Die Finalläufe dienen dazu den Sieger des Rennens zu ermitteln. Ihre Wertung geht in die gesamte Jahreswertung ein.
Abgebrochene Läufe werden nach dem die restlichen planmäßig durchlaufen sind, am Ende wiederholt.
7. Wertung
Durch die elektronische Zeitmessung werden folgende Parameter erfasst.
• Anzahl der gefahrenen Runden des jeweiligen Laufs
• durchschnittliche Rundenzeit des jeweiligen Laufs
• Laufzeit des jeweiligen Laufs
• beste Rundenzeit
7.1. Wertung der Vorläufe
Aus den beiden Vorläufen ist die beste gefahrene Rundenanzahl und die Rundendurchschnittszeit zu ermitteln. Beide werte müssen dabei nicht aus einem Vorlauf stammen, sondern in einem Vorlauf kann auch die beste Rundenzahl und im anderen die beste Rundendurchschnittszeit gefahren wurden sein. Dabei zählt die Anzahl der gefahrenen Runden. Sollte ein Gleichstand herrschen ist bei den Betreffenden die Rundendurchschnittszeit ein zu beziehen. Sollte durch Zufall ebenfalls ein Gleichstand erscheinen, ist als dritter Wert die schnellste Rundenzeit mit ein zu bringen. Demnach entscheidet sich dann die Startaufstellung zu den Finalläufen.
7.2. Wertung der Finalläufe
Aus den beiden Finalläufen ist die beste gefahrene Rundenanzahl und die Rundendurchschnittszeit zu ermitteln. Beide Werte müssen dabei nicht aus einem Finallauf stammen, sondern in einem Finallauf kann auch die beste Rundenzahl und im anderen die Rundendurchschnittszeit gefahren wurden sein. Dabei zählt die Anzahl der gefahrenen Runden. Sollte ein Gleichstand herrschen ist bei den Betreffenden die Rundendurchschnittszeit mit ein zu beziehen. Sollte durch Zufall ebenfalls ein Gleichstand erscheinen ist als dritter Wert die schnellste Rundenzeit mit ein zu bringen. Demnach entscheidet sich die Reihenfolge der Sieger
7.3. Gesamtwertung (Jahreswertung)
In die Gesamtwertung gehen aus jedem gewerteten Finallauf die Anzahl gefahrener Runden ein. Diese Rundenanzahl ist zu adieren.
Wer am Ende der Saison (1. Jahr) die meisten Runden gefahren hat, ist der Clubmeister. Sollte ein Gleichstand herrschen ist die beste gefahrene Rundenzeit aus allen gewerteten Finalläufen einzubeziehen. Ist wiederum ein Gleichstand zu verzeichnen, entscheidet ein Stechrennen der Jeweiligen Fahrer nach Punkt 5. (Finalläufe) den Platz. Dieses Stechrennen ist solange zu wiederholen bis die Eindeutigkeit der Plätze entschieden ist. Diese Stechrennen gehen nicht in die Gesamtwertung ein, sondern entscheiden nur über den besseren oder schlechteren Platz.
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